Derendinger Großereignis

Der Andrang am Feuerhägle war groß, denn gegen 13 Uhr fanden sich 19 Spieler am Feuerhägle ein, zuzüglich insgesamt 7 Betreuer. Nach anfänglichem Chaos baute die zweite Mannschaft im Feuerhägle auf, während die dritte Mannschaft nach Walddorfhäslach und die vierte sowie fünfte Mannschaft nach Hohbuch fuhren.

Zweite Mannschaft Spitzenteam in der Kreisliga

Nach dem souveränen Aufstieg in die Kreisliga zur Rückrunde wurde diese mit einem sehr guten Platz im vorderen Mittelfeld abgeschlossen - und dies, obwohl Nummer 2 Florian Zeifang weitesgehend ersetzt werden musste. Maßgeblich an dem guten Abschneiden seiner Mannschaft beteiligt war Kapitän Nils Göth, der auch bei den Herren seine ersten Erfolge feiern konnte. Mit nur einer Niederlage bei 13 Siegen war auf ihn stets Verlass. In der nächsten Saison wird er jedoch im Jugendbereich nicht mehr zur Verfügung stehen, sondern sich neuen Aufgaben bei den Erwachsenen stellen! Doch auch seine Mannschaftskameraden Alecos Potouridis und Devan Tran zeigten, dass sie der neuen Aufgabe Kreisliga gewachsen sind; letztere wurde in der Rückrunde in 13 Spielen lediglich dreimal besiegt. Ein besonderes Lob verdiente sich Caroline Gramsch, die als Dauerersatz sowohl in der dritten als auch in der zweiten Mannschaft ständig auf Punktejagd war und sich in diesem Jahr extrem gesteigert hat.
An diesem Samstag mussten sich die vier allerdings dem Tabellenführer aus Sickenhausen äußerst knapp mit 4:6 geschlagen geben, während die unvollständigen Altenburger mit 6:1 deutlich bezwungen werden konnten.

Dritte Mannschaft am Ende im gesicherten Mittelfeld

Ebenfalls eine Klasse höher ging die dritte Jugendmannschaft an den Start. Neben Urgestein Lukas Krause waren hier Caroline Gramsch, Lukas Sadowski und Tim Sonnenmoser im Einsatz. Am Ende reichte es klar für den Klassenerhalt, wenn auch die vorderen Platzierungen bis auf weiteres außer Reichweite blieben. Dafür konnten alle Akteure viel Erfahrung sammeln und sich im Lauf der Saison verbessern. Besonders hervorzuheben ist hier Lukas Sadowski, der auch in der A-Klasse nur dreimal bezwungen werden konnte und so fleißig Punkte für seine Mannschaft sammelte!

Die Youngsters werden auf Anhieb Meister

Mit Gabriel Warwar, Felix Kraemer, Hannes Riedel und Emanuel Zivoli waren in der vierten Mannschaft die Nachwuchskräfte des TVD gebündelt. In ihrer Altersklasse zählen sie zu den Besten im Bezirk, doch im U18-Spielbetrieb durften sie dieses Jahr das erste Mal aktiv werden. Der Altersunterschied reichte den Jungs jedoch keineswegs zum Nachteil, stattdessen dominierten sie die Liga nach Belieben. Alle vier erspielten tolle Bilanzen, Gabriel blieb die Saison über sogar ungeschlagen! So waren auch die Gegner an diesem Samstag den jungen Wilden deutlich unterlegen. Da durfte natürlich auch eine Meisterfeier nicht ausbleiben - und in der neuen Saison sind wir auf die weitere Entwicklung dieser Talente äußerst gespannt. Dann treten die dritte und vierte Mannschaft wieder in der gleichen Klasse an.

Fünfte Mannschaft und U13 sammelt Erfahrung

In der gleichen Klasse wie die vierte Mannschaft gestartet waren die Voraussetzungen für die fünfte Mannschaft komplett andere: Hier sollten vor allen Dingen neue Spieler ans Tischtennis herangeführt werden. Und die Bilanz kann sich sehen; immerhin sechs Spieler durften in dieser Klasse ihr Debut feiern. In der U13 Mannschaft waren die Kleinsten die Größten - auch hier machten unsere Anfänger ihre ersten Schritte und konnten auch einige Partien erfolgreich bestreiten. Auf sich aufmerksam machte der junge Leon Sanna, der neben Trainingseifer auch spielerisch äußerst erfolgreich war.

Erste Mannschaft zittert um Klassenerhalt

Die erste Jugendmannschaft konnte an diesem Samstag nicht selbst in das Spielgeschehen eingreifen, sondern musste auf die Ergebnisse der Konkurrenz warten: Bei einem (unwahrscheinlichen) Doppelerfolg des direkten Konkurrenten TTC Sulgen wäre der sportliche Klassenerhalt in der Bezirksliga ein Luftschloss geblieben. So musste die Mannschaft bis zum Veröffentlichen der Ergebnisse noch bangen, bis schließlich der Klassenerhalt feststand - eine solide Leistung! Neben Spitzenspieler Marco Varga, der in der Rückrunde nur dreimal geschlagen werden konnte, hat sich zudem Jannis Hegele stark zur Rückrunde gesteigert und eine ausgeglichene Bilanz erzielt. Komplettiert wurde das Team durch die Nunner-Brüder, von denen der jüngere Felix etwas hinter den Erwartungen zurückblieb und sein Bruder Philip im vorderen Paarkreuz einen extrem schweren Stand hatte. Wie Nils wird auch Philip der Mannschaft im nächsten Jahr nicht mehr zur Verfügung stehen.