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Duell der Mannschaftskapitäne

Doppel wieder stark

Nach den ersten paar Bällen sah es danach aus, als ob an diesem Sonntagmittag die Mössinger ordentlich ins Schwitzen kommen könnten: Die Derendinger hatten zu ihrer Doppelstärke zurückgefunden und so marschierte sowohl die Formierung Untraut/Gunther als auch Weigelt/Hühnerfuß mit 2:0 Satzführung in Front. Während die Erstgenannten dann nach einem schwächeren dritten Satz im vierten Satz alles klarmachen konnten, musste die Links-Rechtskombination aufgrund eigener Schwächen in den Fünften. Zu viele Bälle wurden nun herausgeschupft, das Selbstvertrauen nahm sichtlich ab und am Ende musste dem Gegner gratuliert werden. Das neuformierte Doppel Römer/Gunther hatte keine Zeit sich zu finden: Die Gegner Krause/Malik spielten auf jeden Ball harte Topspins und hatten auch mit der Eröffnung der Derendinger keine Probleme. Nach vier Sätzen hieß es folglich also 1:2 aus Derendinger Sicht.

Johannes zeigt Qualität

Dann gab es die große Schwächephase zu sehen: Mit Leuprecht hatte Johannes einen Gegner vor sich, den er besser als seine Westentasche kennt und der bislang immer Probleme mit seinem Spielstil hatte. Und so war es auch dieses Mal, Johannes schien einfach alles zu gelingen, während sein Gegenüber immer häufiger den Kopf schüttelte. Leider nahmen sich die TVD-Folgeakteure nun eher an Leuprecht als an Johannes ein Beispiel:Andreas ließ sich schnell von Pfefferle brechen, der ihm seine Topspins mit der Vorhand hammerhart zurückpfefferte; Patrick gewann gegen Steinhilber immerhin einen Satz und Gunther ließ seinem Gegenüber Fürst ab 8:8 immer den Satzgewinn. Am hinteren Paarkreuz dann die einzigen ausgeglichenen Partien. Abteilungsleiter Horst Weigelt konnte den fünften Satz nur knapp nicht für sich entscheiden, Ersatzspieler Michael Römer trumpfte dagegen stark auf und kam mit einer geschickten Kombination von Abwehr und Angriff im Fünften zum Spielgewinn.

Gleiches Bild in zweiter Einzelrunde

Die zweite Einzelrunde brachte nicht die gewünschte Wende für die Derendinger. Zwar konnte Johannes das Topspiel gegen Pfefferle mit einem markanten 11:0 im Fünften für sich entscheiden, alle anderen Derendinger standen aber auf verlorenem Posten. Andreas zeigte gar keine Gegenwehr mehr und ließ sich die Bälle um die Ohren ziehen und auch das mittlere Paarkreuz konnte den Gegnern keine Paroli mehr bieten.

Jetzt kommen Hammerwochen

Für die Erste geht es nun rund: am 13.2 wartet Ergenzingen, dann kommen Spiele gegen Tübingen, Kusterdingen und Dettenhausen - allesamt Mannschaften, denen man den ein oder anderen Punkt abluchsen sollte. Mit einem Punkt Rückstand rangiert die Mannschaft nämlich derzeit auf einem Abstiegsplatz.